Coaching bedeutet für mich
- Der Mensch steht im Mittelpunkt
Coach und Klient sind gleichberechtigte Partner auf Augenhöhe. Der Coach ist kein Lehrer, der Klient kein Schüler. Beide lernen, beide sind Akteure und Zuhörer, beide gestalten den Prozess. - Die Verantwortung liegt beim Klienten
Der Klient hat sich bewusst dazu entschlossen, das Coaching als Form der Problembewältigung und Lebensgestaltung zu wählen. Er „liefert“ das Problem und auch gleichzeitig die Lösung. Der Coach präsentiert dem Klienten keine Lösungen, er begleitet den Klienten und regt ihn dazu an, eigene Lösungen zu entwickeln. Die Verantwortung liegt beim Klienten. - Coaching ist individuell zugeschnitten
Der Klient kommt mit seinem individuellen Problem, seiner individuellen Zieldefinition und seiner individuellen Persönlichkeit zum Coach. Zwar gibt es Coachingmethoden, aber keine vorgefertigten Standardlösungen. Der Coach steckt zu Beginn eines Prozesses den Rahmen ab und erläutert sein Vorgehen, einen fertigen Weg hat er nicht, dieser entsteht beim gemeinsamen Gehen mit dem Klienten. - Coaching ist Akzeptanz und Vertrauen
Coaching kann nur erfolgreich sein, wenn zwischen dem Coach und dem Klienten eine Vertrauensbasis geschaffen werden kann. Coaching basiert auf Freiwilligkeit. Der Klient benennt sein Ziel und seinen Weg, er bestimmt das Tempo und den Zeitpunkt des Coachings. - Coaching ist transparent
Der Coach erläutert dem Klienten seine Methoden, wie sie wirken und welchen Erfolg sich der Coach verspricht. Erst wenn der Klient zugestimmt hat, darf der Coach diese Methoden anwenden. - Coaching macht den Klienten zum Experten seines Lebens
Coaching kann ein Prozess über einen längeren Zeitraum sein, es darf aber nicht zum Dauerprozess werden. Ein guter Coach macht sich selbst überflüssig.
Der Coach ist der Experte des Prozesses –
der Klient ist der Experte in seinem Fach.